Seh-zeichen.ch GmbH Zugerstrasse 21/23 8805 Richterswil 044 687 73 75 info@seh-zeichen.ch
2024 Seh-zeichen.ch GmbH Irene Imbach Optometrie allgemein Sehtest / Sehanalyse Winkelfehlsichtigkeit Vorsorge Check-up Kontaktlinsen Kontrolle
Heterophorie + Winkelfehlsichtigkeit Beim perfekten beidäugigen Sehen blicken beide Augen exakt gleich auf ein Bild. Diese beiden Bilder werden dann ans Gehirn weitergeleitet und dort zu einem 3D-Bild fusioniert. Dies ermöglicht uns ein gutes räumliches Sehen. Aber: „nobody is perfect“… bei vielen Menschen findet man eine Störung des beidäugigen Sehens. Jedes Auge einzeln sieht gut, wird jedoch mit beiden Augen auf ein Objekt geschaut, weichen die Sehachsen voneinander ab. Die Bilder werden auf nicht korrespondierende Stellen auf der Netz- haut abgebildet. Das Zusammenspiel der Augen ist somit gestört. Damit keine Doppelbilder entstehen, nutzen die Augen Ausgleichsmechanismen. Sind diese jedoch überfordert, machen sich Anstrengungsbeschwerden bemerkbar. Diese können sein: kurzzeitige Doppelbilder Kopfschmerzen Lichtempfindlichkeit tanzende Buchstaben
Bei beiden, Winkelfehlsichtigkeit und Heterophorie spricht man von einer Störung des beidäugigen Sehens. Der Unterschied liegt in den Messungen und der Interpretation der Resultate. Unterbricht man bei der Messung das beidäugige Sehen kann man den Winkel der Abweichung feststellen bzw. messen, wie gross der Schielwinkel ist. Heterophorie: Bezeichnet ein verstecktes, latentes Schielen. Bei der Messung wird die Fusion komplett ausgeschaltet Winkelfehlsichtigkeit: Im Ursprung wurde der Begriff in den 50er Jahren von H.J. Haase, Dozent an der damaligen Fachschule für Optik und Fotografie geprägt. Im Unterschied zur Messung der Heterophorie wird die Fusion NICHT komplett unterbrochen. Mit einer Testreihe (Mess- Korrektionsmethode nach Hasse - MKH) wird der Bildlagefehler ermittelt. Beide Verfahren messen die eventuell nötige Prismenkorrektion. Das mangelnde Zusammenspiel der Augen kann bei einer Winkelfehlsichtigkeit oder Heterophorie durch prismatische Brillengläser korrigiert werden. Der ursprüngliche Sehfehler bleibt jedoch dabei bestehen. Eine Prismenkorrektion ist nicht immer nötig oder sinnvoll. Wichtig ist eine sehr sorgfältige Diagnostik. Die richtige Lösung für die vorhandene Sehstörung zu finden ist nicht immer einfach. Die optimale Korrektion zu finden, erfordert manchmal interdisziplinäre Zusammenarbeit mit verschiedenen Augenspezialisten. Eine Alternative zu prismatischen Brillengläsern kann ein individuelles optometrisches Visualtraining sein. In der Funktionaloptometrie wird das Zusammenspiel der Augen durch situationsangepasstes Sehtraining gefördert und integriert. Die dadurch erlernten Fähigkeiten verhelfen zu dauerhaft entspanntem Sehen. Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema:
Einschränkung des räumlichen Sehens Schlechte Augen- Hand- Koordination Schwindel Schnelle Ermüdung bei PC Arbeiten oder Hausaufgaben
Visualtraining Erwachsene Visualtraining Kinder
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Heterophorie + Winkelfehlsichtigkeit Beim perfekten beidäugigen Sehen blicken beide Augen exakt gleich auf ein Bild. Diese beiden Bilder werden dann ans Gehirn weiterge- leitet und dort zu einem 3D-Bild fusioniert. Dies ermöglicht ein gutes räumliches Sehen. Aber: „nobody is perfect“… bei vielen Menschen findet man eine Störung des beidäugigen Sehens. Jedes Auge einzeln sieht gut, wird jedoch mit beiden Augen auf ein Objekt geschaut, weichen die Seh- achsen voneinander ab. Die Bilder werden auf nicht korrespon- dierende Stellen auf der Netzhaut abgebildet. Das Zusammenspiel der Augen ist somit gestört. Damit keine Doppelbilder entstehen, nutzen die Augen Ausgleichsmechanismen. Sind diese jedoch überfordert, machen sich Anstrengungsbeschwerden bemerkbar wie: kurzzeitige Doppelbilder Kopfschmerzen Lichtempfindlichkeit tanzende Buchstaben Einschränkungen des räumlichen Sehens Schlechte Augen- Hand- Koordination Schwindel Schnelle Ermüdung bei Naharbeit
Bei beiden, Winkelfehlsichtigkeit und Heterophorie spricht man von einer Störung des beidäugigen Sehens. Der Unterschied liegt in den Messungen und der Interpretation der Resultate. Unterbricht man bei der Messung das beidäugige Sehen kann man den Winkel der Ab- weichung feststellen. Heterophorie: Bezeichnet ein verstecktes, latentes Schielen. Bei der Messung wird die Fusion komplett ausgeschaltet Winkelfehlsichtigkeit: Im Ursprung wurde der Begriff in den 50er Jahren von H.J. Haase, Dozent an der damaligen Fachschule für Optik und Fotografie geprägt. Im Unterschied zur Messung der Heterophorie wird die Fusion NICHT komplett unterbrochen. Mit einer Testreihe (Mess- und Korrektionsmethode nach Hasse - MKH) wird der Bild- lagefehler ermittelt. Beide Verfahren messen die eventuell nötige Prismenkorrektion. Das mangelnde Zusammenspiel der Augen kann bei einer Winkel- fehlsichtigkeit oder Heterophorie durch prismatische Brillengläser korrigiert werden. Der ursprüngliche Sehfehler bleibt jedoch dabei bestehen. Eine Prismenkorrektion ist nicht immer nötig oder sinnvoll. Wichtig ist eine sehr sorgfältige Diagnostik. Die richtige Lösung für die vor- handene Sehstörung zu finden ist nicht immer einfach. Die optimale Korrektion zu finden, erfordert manchmal interdisziplinäre Zusammenarbeit mit verschiedenen Augenspezialisten. Eine Alternative zu prismatischen Brillengläsern kann ein individuelles optometrisches Visualtraining sein. In der Funktionaloptometrie wird das Zusammenspiel der Augen durch situationsangepasstes Seh- training gefördert und integriert. Die dadurch erlernten Fähigkeiten verhelfen zu dauerhaft entspanntem Sehen.